wachsen und lernen

  • Wie können die INDIVIDUELLEN Anlagen des Kindes gesehen und entwickelt werden?
  • In welchem größeren und ganzheitlichen ZUSAMMENHANG stehen die Entwicklung und das Lernen der Kinder?
  • Wie können neben KOGNITIV-intellektuellen Fähigkeiten auch KREATIV-künstlerische und konkret-PRAKTISCHE Kompetenzen ausgebildet und gefördert werden?

 

Waldorfpädagogik stellt eine einheitliche, auf die Entwicklung des Kindes abgestimmte Erziehungskunst da, die von der Geburt des Kindes bis zur Volljährigkeit reicht. Sie basiert auf den Erkenntnissen aus der Anthroposophie, die von Rudolf Steiner (1861- 1925) begründet wurde. Die erste freie Waldorfschule entstand 1925 für die Arbeiterkinder der Zigarettenfabrik „Waldorf Astoria“in Stuttgart. Rudolf Steiner erarbeitete die Grundzüge der Waldorfpädagogik zusammen mit Lehrern der ersten Waldorfschule. Heute gibt es weltweit rund 1000 Waldorfschulen und 1600 Waldorf- Kindergärten, die auf der Grundlage dieser Reformpädagogik arbeiten und sie weiter entwickeln.